Gegen 1500 Quadratmeter Fläche an Fassaden, bis zu 16 Meter hoch, feinster Sichtbeton, Backsteinmauern und sieben Aluminiumplatten an der Bahnlinie à 2 mal 2 Meter, welche bereit sind, kreativ gestaltetzu werden. Mit diesen Vorgaben und einem Budget für Material und den nötigen Hebebühnen kam die Biennale-Leitung im November 2016 auf das Artstübli zu. Mit dem Ziel, Urban-Art-Künstler der Bereiche Graffiti und Street Art auf diese einzigartige Chance aufmerksam zu machen und das Projekt durch die Vermittlung, Koordination und Dokumentation zu leiten.
Ein Teil des alten privaten Buss-Areals beim Nordportal am Bahnhof Pratteln wird ein «meet and greet», wo jeder Künstler von Jung bis Alt seinen Platz des freien kreativen Ausdrucks findet. Somit entsteht ein Gebiet, welches nach dem Start im März 2017 in den nächsten zwei Jahren immer farbiger und dem interessierten Publikum zugänglich gemacht wird, bevor es dann für Neubauten Platz machen muss. Eines der grössten Urban-Art-Ereignisse, welches die Region je gesehen hat, wird Realität.
BIENNALE PRATTELN, 16. – 19. MÄRZ 2017