CHRIS GÖTTEL – There is no Fantasy

April 7, 2018
CHRIS GÖTTEL – There is no Fantasy

Seine Quellen bezieht der Künstler z.B. aus Magazinen, Werbefotos oder fotografischen Darstellungen. So treffen Malerei, Collagen, Zeichnungen, alltägliche Materialien aufeinander, wobei sich Göttel derzeit hauptsächlich mit collagierten Zeichnungen befasst.
So soll sich dieses Zusammentragen aus verschiedenen Techniken sich über die starre Konventionen der der Gesellschaft hinaussetzen. Das Aufbrechen der Technik der klassischen Malerei, das Verwerfen der bildhaften Einheit – genau dieser Ansatz ist ihm sehr wichtig. Suchen, finden, recyclen, neu kombinieren, Spontanität, Stimmungen verwerfen, kleben, zusammentragen, reale Objekte sich aneignen – ja diese nicht absichtliche gesteuerte bzw. nicht konzeptionelle Herangehensweise, dieses dadaistische Zufällige ist was ihn reizt. So werden bildhafte Informationen auch installativ in einen neuen Kontext gesetzt. Sein Konzept ist vielleicht kein Konzept zu haben. So lässt er sich genügend Freiheit die gesellschaftlichen Themen immer wieder aufs Neue zu betrachten.

 

VERNISSAGE
27. April, ab 17 Uhr

 

AUSSTELLUNGSTAGE
Samstag, 28 April, 12 – 19 Uhr
Sonntag, 29. April, 12 – 17 Uhr

 

LOCATION
M54 (Projektraum)
Mörsbergerstrasse 54, 4057 Basel

 

UNTERSTÜTZT VON
Philipp Brogli, Artstübli Gründer
Koordination & Projektleitung
Sebastien Pierre Portron, Artstübli Partner
Organisation & Kunstvermittlung