Verein

 Artstübli – Kunst & Kultur wurde 2022 von Philipp Brogli ins Leben gerufen, um die institutionelle Weiterentwicklung einer bereits 2014 initiierten, visionären Plattform langfristig zu sichern. Seit der Etablierung im Jahr 2014 hat sich das Artstübli Kunst & Kultur zu einem bedeutenden Knotenpunkt für zeitgenössische, urbane und interdisziplinäre Kunstformen entwickelt.

Ursprünglich im urbanen Kunstdiskurs verortet, erweitert die Institution seit 2022 ihr kuratorisches Spektrum kontinuierlich um installative, kulinarische und performative Formate. Mit den Labels ARTYOU Installation, ARTYOU Culinary und ARTYOU Performance verfolgt der Verein einen ganzheitlichen Ansatz, der künstlerische Ausdrucksformen über klassische Genregrenzen hinweg verbindet.

Ziel des Vereins ist es, einen offenen, integrativen Raum für kreative Begegnungen, Diskurs, Vernetzung und Nachwuchsförderung zu schaffen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung junger Künstler:innen und aufstrebender Kurator:innen, denen eine professionelle Plattform zur Umsetzung innovativer Ideen und Projekte geboten wird. Partizipative Programme fördern dabei nicht nur den Dialog zwischen lokalen und internationalen Akteur:innen, sondern regen auch neue Formen der Zusammenarbeit an.

Das Artstübli – Kunst & Kultur  versteht sich als dynamischer, prozesshafter Kulturort, dessen Programm durch ein interdisziplinär agierendes Team gemeinsam mit Kunstschaffenden und Kollektiven entwickelt und realisiert wird. Veranstaltungen und begleitende Formate werden selbst zu Ausdrucksformen einer kollektiven Praxis.

Im Sinne einer nachhaltigen Kulturlandschaft initiiert und pflegt der Verein gezielte Kooperationen mit Institutionen, Projekträumen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Besonders im Fokus stehen die regionale Vernetzunginnerhalb der Stadt Basel sowie der Austausch innerhalb der Dreiländerregion.

Der im Jahr 2024 verlängerte Mietvertrag mit der Edith Maryon AG bis 2029 sichert die langfristige Präsenz des Artstübli – Kunst & Kultur am Standort Steinentorberg 28 und unterstreicht das nachhaltige Engagement für die kulturelle Entwicklung der Stadt Basel.